Für weite Entfernungen (90 Meter) verwenden viele Schützen Spin Wings.
Sie sind etwas leichter als herkömmliches Vanes, parallel zur
Pfeilachse eingedreht und drehen sich schneller. Dadurch fliegen
sie etwas weiter.
Leider gehen die Dinger aber auch schnell kaputt. Außerdem sollten
sie nicht farblich gemischt werden. Die Position der Leitfeder
muss deshalb entweder mit der Nocke oder mit einer Markierung am
Pfeil erfolgen.
Spin Wings werden nicht mit einem herkömmlichen Befiederungsgerät geklebt. Entweder man bastelt sich selber ein Rohr mit Schlitzen, oder kauft sich den Beiter Tri-Liner.
Mit den Reitern auf dem Tri-Liner wird die genaue Positionierung
der Federn in der Länge und dem Abstand zur Nocke festgelegt.
Dann Pfeilschaft mit Nocke und passendem Nockadapter in den
Tri-Liner stecken. Bei Beiter Nocken muss der Schriftzug auf den
Nockadapter mit dem roten Zeiger auf dem Stellring übereinstimmen.
Ein Lineal auf den Schaft drücken und mit einem Stift von Reiter zu Reiter eine Linie entlag des Lineals ziehen. Das Ganze mit den beiden anderen Linealen wiederholen.
Entlang der Linien wird das mit den Spin Wings mitgelieferte
Doppelklebeband geklebt. Darauf werden dann die Spin Wings
geklebt.
ACHTUNG: Spin Wings gibt es für Rechtshand oder Linkshand.
Dementsprechend werden sie auch auf den Pfeil geklebt.
Dadurch alleine halten die Spin Wings jedoch noch nicht. Schon nach dem ersten Schuss würden einem die Dinger um die Ohren fliegen. Deshalb werden sie zum Schluss noch mit einem Klebeband befestigt.